User-Situation-Targeting

Wenn in der Werbung davon gesprochen wird, WO ein Werbemittel ausgespielt werden soll, dann denken gewöhnliche Digital-Expert*innen in erster Linie an die grosse Vielfalt der zur Verfügung stehenden Digital Media-Kanäle: Display, Insta, TikTok, YouTube, etc.

Bei Uhoo stehen bei der Frage nach dem WO immer reale, geografische Gesichtspunkte im Vordergrund, schliesslich liefern Aufenthaltsorte von Zielgruppen auch Indizien hinsichtlich ihrer Interessen und Affinitäten – Orientierungspunkte also, die bisher von primär von Cookies bedient wurden.

Antworten auf Fragen wie «wo befindet sich die Zielgruppe?», «wo wohnt sie?», «wo arbeitet sie?», «wo geht sie hin?» stehen also am Anfang aller von Uhoo begleiteten Kampagnen und damit gehen potenziell auch ungeahnte Möglichkeiten in der Kreation einher.

Ähnlich dem «Next-Generation-Contextual-Targeting» geht es darum, Nutzerinnen und Nutzer dann abzuholen, wenn ebendiese – aufgrund ihrer Location – einen nachvollziehbaren Bezug zum Produkt haben. «User-Situation-Targeting» geht aber insofern weiter, als die Verknüpfung von Ausspielort auch mit der Werbebotschaft bzw. kreativem Element verknüpft wird.

Wird also beispielsweise ein generisches Produkt wie ein Privatkredit beworben und es stehen unterschiedliche Motive zur Verfügung (z.B. ein Wohnmobil, ein Solarmobil für ein EFH und ein Hörsaal voller Studierenden), so können diese Werbemittel genau an solchen Orten ausgespielt werden, die in den Werbemitteln inszeniert werden.

In diesem Beispiel also Campingplätze, EFH mit fossilen (oder nicht-fossilen) Heizungen und Bildungsinstitutionen.

Diese Nähe verstärkt die Werbewirkung und die User*innen fühlen sich besser abgeholt oder noch besser: Sie können sich besser mit Produkt oder Dienstleistung identifizieren.