Candidate Targeting

Es gibt mittlerweile kaum eine Branche, die nicht vom Fachkräftemangel heimgesucht wird. Das hat zur Folge, dass Unternehmen grosse Budgets für die Inszenierung ihres Geschäfts und ihrer Unternehmenskultur sprechen, um so bei potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten einen (hoffentlich langanhaltenden) positiven Eindruck zu hinterlassen.

Schade nur, wenn Hochglanz-Bilder und -Videos auf der firmeneigenen Website «liegenbleiben», die Botschaften NICHT nach aussen getragen werden und einzig Personen erreicht werden, die sich schon sehr weit unten im «Kandidaten-Funnel» befinden, sprich: sich schon lange von ihrem aktuellen Arbeitgeber entfernt haben, sich auf Jobsuche befinden befinden und – zufällig oder nicht – sich auf die Website der entsprechenden Firma verirrt haben.

Uhoo bietet hier Hand, in dem die Botschaften dort ausgespielt werden, wo sich die Zielgruppe befindet. Doch damit sind keine Online Kanäle gemeint, sondern effektive geografische Location: relevanten Bildungsinstitutionen und/oder (potenziellen) Mitbewerberstandorten.

Selbstredend gibt es dafür kein Patentrezept, schliesslich gilt es, den jeweiligen Unternehmens-spezischen Herausforderungen Rechnung zu tragen. Handelt es sich um eine langfristig angelegte Kampagne, um bei einer breiten Zielgruppe Top-of-mind-Status zu erreichen? Oder geht es darum, ein engeres Segment für ein konkretes Programm zu begeistern?

Die Anforderungen und Lösungsansätze sind so vielfältig wie die Berufsbilder, doch eines bleibt gleich: Ziel muss immer sein, frühzeitig Awareness zu schaffen, um potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten dann zu erreichen, wenn sie für die Botschaft empfänglich sind und entsprechend bereit sein, den nächsten Schritt zu gehen.